Jeden Tag habe ich an das Bier und die Zigaretten gedacht, die ersten drei Tage vor allem. So um die Mittagszeit, dann am Nachmittag und am Abend immer wieder mal. Am dritten Tag war es am schlimmsten, dazu kam auch ein bisschen Zittern und Nervosität, Ruhelosigkeit und stärkere Schmerzen. Da sich aber mein gesundheitlicher Gesamtzustand nicht wesentlich gebessert hatte, war die Entscheidung einfach, bei alkohol- und rauchfrei zu bleiben. Nun geht es mit jedem Tag einen Millimeter bergauf, manchmal auch runter, aber meistens bergauf.
Der Gedanke an Bier oder Zigaretten kam immer dann, wenn ich mich frustriert gefühlt habe, allein oder wenn Schmerzen nicht weggehen wollten. Verbunden mit diesen Gedanken war der Wunsch, dass der Druck nachlässt, die vielfältigen Schmerzen überall im Körper weggehen oder die lästigen Gefühle wie Depressionen, Traurigkeit, Verzweiflung, Frustration usw. Trotzdem kann ich nach ein paar Tagen sagen, dass die Depressionen ab und zu noch da sind, aber abzuklingen scheinen.
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Bild: Bernd Guzek mit GROK