Ich glaube auch nicht, dass der Alkohol “versteckte Sehnsüchte” zum Ausbruch verhilft, sondern dass er die Ursache des Übels ist. Da ist nichts Verstecktes in mir, Kein Jekyll-and-Hide-Moment. Insofern widerspreche ich auch all den bösartigen Unterstellungen, dass es “Gründe haben muss, damit jemand nichts (mehr) trinkt”. So, als ob man sich vor dem Tiger in sich selbst schützt. Es mag sein, dass ich einen Zaun um mein Leben aufgebaut habe. Aber bildlich gesprochen: Damit der Tiger nicht IN meinen Garten kommt, nicht, damit er NICHT RAUS kann. Es gibt diesen Tiger in mir nicht. Und den lass ich mir auch nicht einreden. Es hat lange gedauert, bis ich das erkannt habe. Und diese Metapher hilft mir, das vor allem mir verständlich zu machen.
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Bild: Bernd Guzek mit GROK