Da stand ich samstagsmorgens vor dem Altpapiercontainer, trank noch ein Kontergetränk gegen einen schlimmen Kater und wusste auf einmal: “Junge, Du BIST alkoholabhängig”. Ich WOLLTE das nicht mehr. Ich wollte, dass es JETZT aufhört. Also fuhr (sic!) ich zurück nach Hause, beichtete, sprach alles aus (obwohl sie ja alles wusste – aber ICH musste es sagen, weil ICH es verstanden hatte) und ging die ersten mühsamen Schritte eines immer leichter gewordenen Weges in die dauerhafte Nüchternheit.
(…) So, das war alles, was ich dazu sagen kann. Wenn ich jemand auf die Füße getreten bin: Gerne geschehen. Heute tut es mir nicht leid. Weil ich voller Überzeugung und mit jeder Faser sage: Wenn man es weiß, hört man auf. Es heißt ja auch “Carpe diem – nutze den Tag” und nicht “Nutze den übernächsten Mittwoch nach der einer Geburtstagswoche nach dem zuvor noch trinkfesten Jahresurlaub, weil dann ja nach zwei Tagen das Betriebsfest ist, das ich ja auch noch mitnehmen könnte, dann aber ganz sicher aufhöre”.
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