Natürlich habe ich, wie die meisten, immer wieder versucht weniger bzw. seltener zu trinken. Noch im Dezember 23 dachte ich „schade, es ist doch sooo schön gemütlich 1 (haha) Glas Wein bei einem Filmchen zu trinken. Und nun ist es wirklich ganz anders. Mein Kopf ist (hoffentlich für immer) so befreit von der Sehnsucht DIESER Gemütlichkeit. Rundum bin ich mit dem Herzen dabei.
Ich trauere nicht nach sondern erfreue mich ohne dieses Gift. Es ist so viel einfacher wenn das Herz dem Kopf gelehrt hat „der Wein oder Sekt ist kein Freund, er tut dir in absolut keiner und wirklich keiner Situation gut/ Gutes. Erst gestern Abend nahm ich ein Bad, ich war sehr verspannt und auch gestresst. Hatte eine Woche meine Enkelin (3 Jahre) da. Sogar nach der Arbeit (Vollzeit). Sonst nahm ich immer eine Flasche Wein mit und konnte danach nur noch ins Bett fallen. Meist wusste ich nicht einmal mehr wann das war. Also mit Entspannung hatte das nix zu tun. Nun habe ich immer eine Flasche Wasser dabei. Ich habe regelrecht Durst beim baden. Vielleicht war Durst auch oft ein Grund zu trinken. Hmmm …
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