Der Schlaf war schon immer mehr als ein Lackmustest für mein Befinden. Und da ich mir hierüber in den verg. Monaten keine Gedanken gemacht habe, zeigt mir bei der jetzigen Betrachtung, dass er gut ist derzeit. In den letzten Wochen meines Trinkerdaseins war es eine Qual. Ich schwitzte wie ein Schwein, war unruhig, um 3 Uhr wach und all die vielen unangenehmen Begleiterscheinungen mehr wie Gedankenkreisen, Panik, Herzrasen u. v. m.
Die ersten nüchternen Nächte war es dann noch schlimmer, weil dann sogar das schnelle Einschlafen (wohl eher diese Art Bewusstlosigkeit) wegfiel. Ich war nachts fast komplett wach, gerädert, unruhig. Und wenn ich dann mal schlief, waren die Träume schlimm.
So nach ein paar Wochen besserte sich das schlagartig. Man liest und hört es ja oft, wie gut der Schlaf in der anhaltenden Abstinenz werden würde. Bei mir war / ist es tatsächlich so. Schon im Sommer des verg. Jahres schleif ich quasi binnen Minuten ein und tue es bis heute. Ich werde auch schneller abends müde, freue mich auf den Schlaf, der mir so gut tut; irgendwie habe ich noch nicht das Gefühl “ausgeschlafen” zu haben. Doch damit meine ich die Phase der Anpassung an einen neuen Rhythmus, tagsüber bin ich wach, habe kein “Löcher” mehr oder so. …
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