Ich bin nicht am Kämpfen und sehe keinen Grund, mir den Alkohol ununterbrochen als ein unbesiegbaren Feind vorzustellen. Kochendes Wasser ist mir auch nicht wohl gesonnen und ich muss nicht ständig dagegen Kämpfen meine Hand reinzustecken.
Ich weiß nicht ob das jemand kennt. Manchmal stehe ich am Bahnsteig und stelle mir vor, wie es wohl wäre, mich vor den einfahrenden Zug zu werfen und was das alles für Konsequenzen und Implikationen hätte. Dieser Vorstellung liegt aber keine konkrete Handlungsmotivation zugrunde. Genauso denke ich manchmal über Alkkonsum nach.
Zum entfernen und neutralisieren von Katzenpisse, vagabundiert eine Flasche mit billigem Wodka durch unseren Haushalt. Gestern wurde die Flasche von meiner Frau auf dem Klavier hinterlassen, weil einer unser Kater auf die Idee gekommen ist, auf’s Klavier zu pissen. Wenn mir die Flasche begegnet, denke ich manchmal… „stell dir mal vor…., einfach an den Hals setzen und…“. Diese Vorstellung erscheint mir ebenso absurd, wie meine Hand in kochendes Wasser zu halten. …
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Foto von imustbedead