Ich habe zwar keine Erfahrungen mit kontrolliertem Trinken, mag es aber nicht ausprobieren, weil: Die Angst dass es am Ende doch “Klick” macht und die fürchterliche Schleife von täglichem schlechten Gewissen, Traurigkeit, Sinnlosigkeit, Kraftlosigkeit, Antriebslosigkeit, der Druck Flaschen kaufen zu müssen und sie wieder entsorgen zu müssen, merkwürdigen Launen, dem hoffnungslosen “Kampf” durch Haushalt und anderen Pflichten, sich krank fühlen, schleppen durch den Tag, die morgendliche Resignation doch wieder die ganze Flasche Wein getrunken zu haben, etc wieder zurückkommt.
Jetzt hat der Tag “einige Stunden mehr”. (…) Blumen blühen, Bienen summen, der Wind ist auf der Haut wieder spürbar. Der Preis durch “einen Drink” wieder in die Sucht zu geraten ist einfach zu hoch. Es ist wie beim russischen Roulette: Wenn die Kugel nicht im ersten Magazinfach sitzt, dann sitzt sie im zweiten oder dritten oder im sechsten. Aber sie ist da und zieht gnadenlos durch wenn sie “dran” ist.
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