Hartes trinke ich nie. Ich bin von Kindheit an mit dem Trinken vertraut. Aber eher auf ‘gehobenen’ Niveau, wenn man das so sagen kann. In meinem Umfeld wurde Champagner getrunken und edler Wein. Und diese typische Verniedlichung des ‘Glaserls’ oder ‘Flascherls’ war gang und gebe. Ich wohne in der bekanntesten Weingegend Wiens, Heurige sind also mein zweites Zuhause. Durch Corona wurde es aber immer mehr. Ich bin 2 Jahre im Home Office (mit sehr sehr viel Arbeit) alleine zu Hause gesessen und habe plötzlich mit Prosecco so um 16 Uhr angefangen.
Dann eben zum Essen einen Wein, das wurde dann am Wochenende oft ein zweites ‘Flascherl’. Dann war ich natürlich den Samstag ko und der Tag war verloren. Und am Sonntag bin ich dann meistens auch noch angeschlagen , bzw sauer und frustriert. Und dann war eh schon wieder Montag. Das ‘positive’ am Wochenende waren also ein paar Stunden ‘schöntrinken’ am Freitag. Und dann war Corona vorbei , das Verhalten blieb gleich. Es verlagerte sich nur in Restaurants und sonstige Lokale.
Ich habe schon sehr lange darüber nachgedacht aufzuhören. Aber ich hatte immer wieder das dumme …
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