Früher habe ich das Wort “Glück” nur in folgendem Zusammenhang gebraucht: Wenn etwas Schlimmes nicht passiert ist, wenn ein Ereignis nicht ganz so katastrophal endete. Wenn es “nicht zum Führerscheinentzug” nach einer betrunkenen Fahrt gekommen ist, wenn ich “nicht gestürzt” bin, wenn ich der Versuchung “was ich Dir immer schon mal sagen wollte” widerstehen konnte. Sowas halt. Da glaubte ich, Glück zu haben. Wenn ich also “mit einem Tor den Abstieg vermeiden konnte”.
Allen Mitstreitern hier kann ich zurufen: Geduldet Euch auch in schweren Phasen. Nutzt die Tage, haltet durch, schreibt, bewegt Euch, vertraut auf bessere Zeiten. Sie kommen. Ganz sicher. Und sie fühlen sich dann noch viel schöner an.
Es braucht kein Geld dafür. Es braucht keine Dinge. Keine großen Projekte. Der innere Frieden stellt sich wie von selbst ein. Sogar das Selbstbewusstsein im Angesicht von angetrunkenen Personen (die ich ja gleich zweimal erleben durfte), das nicht mehr zu müssen, sondern nüchtern sein zu DÜRFEN.
Das hätte ich nie gedacht, als …
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