Als ich mit dem Trinken aufgehört habe, hatte ich ja zunächst gar nicht den vollständigen Verzicht geplant, nur so eine Auszeit, um danach dann „vernünftig“ konsumieren zu können. Denn Alkohol ist doch gesellschaftlich so akzeptiert, dass ich mir zunächst nicht vorstellen konnte, als erwachsene Frau nie mehr zu trinken. Aber ich habe mich dann intensiv mit dem Thema beschäftigt, Bücher, Podacsts, alles, was ich in die Finger bekommen konnte.
Als ich erkannt habe, was der Alkohol mit dem Körper und mit dem Gehirn auf lange Sicht macht, hat sich auch die Angst vor dem großen „nie mehr“ verabschiedet. Denn bei Lichte besehen ist an dieser Substanz nichts dran, was die schädlichen Auswirkungen auch nur annähernd ausgleichen könnte.
Wusstet ihr, dass …
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