Ich hab wirklich Angst wieder loszugehen und Enttäuschungen verkraften zu müssen. Ich hab damals 1 Jahr gekämpft mit Depressionen nach dem Entzug. Vorher war ich auch länger auf der Suche weil ich aufhören wollte. Nach der Entgiftung war ich bei einem Therapeuten, der hat ganz am Anfang einen Termin vergessen, mir dann Entspannungsübungen gezeigt. Die konnte ich sogar gut mitmachen.
Er sagte, er würde das nicht so gut schaffen. Keine Ahnung was er für ein Konzept hatte. Er zeigte mir ein Video über Psychopharmaka die machen sollten, dass man nicht trinken will. Über Gehirnstoffwechsel. Irgendwie haben wir aber nicht geredet über mich. Er hat mir irgendwann zu 3 Monaten Abstinenz die Hand geschüttelt und gratuliert. Mir ging es nur schlecht.
Ich ging zu einem Neurologen weil ich nicht weiter kam. Das Medikament bewirkte bei mir das Gegenteil, es ging mir schlechter. Ich hab mich dann noch in Selbsthilfegruppen gewagt. Leider hat mich das auch fertig gemacht. Man hatte 5 Minuten von sich zu erzählen. Es kamen ein paar Antworten von Menschen die nichts über mich wussten. Dann kam der nächste dran. Das waren Gruppen mit älteren, die sich lange kannten, auch privat. Dann fand ich noch viele Angebote die waren eher für junge …
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