Die Zeit tut mir aktuell gut. Ich habe mich viel mit dem Thema AD(H)S auseinandergesetzt. Ich sehe sehr viele Parallelen von Betroffenen bei mir, gute wie weniger gute. Ich muss mich jetzt entscheiden, ob ich dem Kind einen Namen geben möchte oder nicht. Spoiler: Eine nicht vorhandene Entscheidungsfreudigkeit kann Teil der Störung sein. Schuldig.
Aber das eilt auch nicht. Niemandem tut meine “Verpeiltheit” weh. Auch die Kilometer wegen vergessener Dinge schaden niemandem. Nur das Zittern bleibt nervig; auch das wieder eingegliederte tägliche Gaba ändert daran nichts.
Die Woche Auszeit tut deshalb so gut, weil Ruhe in meinen Kopf kommt. Das Laute ist weg, auch der Clown in meinem Kopf hat Ferien. Langeweile schleicht sich etwas ein, die stille ich weitestgehend mit bewegten Bildern. Und dennoch kommt mich täglich jemand besuchen. Nach 3,5 Monaten. Meistens um die altbekannte Nachmittagszeit. Sie bleibt nicht lange, aber in ihrer Anwesenheit spricht sie immer wieder das böse Wort Selbstmedikation aus. …
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