Als mein kleiner Sohn 6 war, bei einem Spaziergang, wir saßen auf einer Bank, druckste er herum und dann brach es aus ihm heraus: “Mama, ich mach mir Sorgen. Ich sehe so oft Weinflaschen. Du trinkst so viel Wein. Und dann bist du oft ganz komisch.”
Aber natürlich holte ich mir keine Hilfe. Und in eine Klinik mit 2 Kindern? Wie, bitte schön, sollte das denn gehen?
So trank ich weiter, noch 28 Jahre lang, bis ich endlich mit 61 Jahren die Reißleine zog. Heute werfe ich mir vor, dass ich das nicht schon damals getan habe. Die Not meines Sohnes wäre Grund genug gewesen. Es tut mir leid um all die Jahre, die ich an den Alkohol verschwendet habe. …
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