Dass Alkoholmissbrauch u. a, dehydriert und sehr unangenehme körperliche Folgen hat, wissen glaube ich alle hier. Bei mir fühlt es sich im ersten halben Jahr meiner ersten längeren Nüchternheit seit 1989 aber so an, als seien auch mein Geist und mein Verstand “deydriert” gewesen.
Was zunächst mit einem starken “Wissensdurst” (welch schönes Wort) im Hinblick auf die Folgen und Realitäten des Alkoholmissbrauchs begann (Podcast, zig Bücher, Blogs etc.), hat sich sehr schnell auch auf andere Bereiche ausgeweitet. Ich füllte die frühere Zeit des stumpfen Trinkens mit Lektüre aller Art und kann auch hier “nicht genug” bekommen. Ob Bücher, Magazine, weiterführende Internetrecherchen zu egal welchem Thema: ich habe das Gefühl, als sei auch mein Verstand völlig ausgedörrt gewesen. Was die NEMs für meinen Körper waren, sind Bücher und Zeitschriften wie National Geographic, P. M., Geo (bin interessiert, aber kein Wissenschaftler, daher lese ich populärwissenschaftliches Zeug) geworden. Auch da brauche ich meine tägliche “Dosis”.
Gepaart mit vielen Gesprächen mit dem Partner, viel in der Natur sein, viel gemeinsamer Zeit (und ich habe plötzlich Zeit) mit dem Partner, wurde mein Leben so völlig anders und ausfüllend. Trotz aller weltpolitischer und ökonomischer Sorgen wie aktuell in der Welt ging es mir noch nie ausdauernd und lange am Stück so gut.
Und was sich besonders schön anfühlt: …
Das ist nur ein Auszug aus dem Posting eines Mitgliedes im kostenlosen und anonymen Forum auf www.alkohol-ade.com – mit dem Link gelangen Sie zum vollständigen Text.