Die Verbindung zu mir verliere ich generell leicht, wenn ein gewisses Maß an Input, Aktivität und Stress in meinem Alltag vorhanden ist über längere Zeit und ich nicht ausreichend für Ruhe und Ausgleich sorgen kann. Ich vertrage diesbezüglich nicht so viel und wenn es dann eine Weile so geht dann hängt zu viel an Eindrücken, Erlebnissen und Gefühlen unverarbeitet in der Pipeline.
Und dann kenne ich sehr gut dieses Gefühl, nicht im Kontakt mit mir und meinen Bedürfnissen zu sein. Und dass ich diesen Kontakt auch nicht unmittelbar wieder herstellen kann, sondern es einige Zeit brauchen wird.
Den Alkohol habe ich auch häufig eingesetzt um in diesem Zustand zu versuchen eine Abkürzung zu nehmen, das Runterkommen zu beschleunigen. Ich glaube ich habe mich in der Vergangenheit auch bewusst häufiger überfordert, um bestimmte Dinge zu machen, weil ich ja dieses Mittel kannte und hinterher einsetzen konnte um mich runterzuholen. …
Das ist nur ein Auszug aus dem Posting eines Mitgliedes im kostenlosen und anonymen Forum auf www.alkohol-ade.com – mit dem Link gelangen Sie zum vollständigen Text.