Das hat mit in der Tat gefreut beim Lesen des Buchs, die Erkenntnis, dass Alkoholismus keine psychische Krankheit sei. Ich halte mich nämlich ehrlich gesagt nicht für gestört. Sicher habe ich die eine oder andere “Ecke ab” (ein Schweizer Ausdruck, keine Ahnung, ob es das auf Deutsch auch gibt), aber so die eine oder andere angenagte Ecke gestehe ich eigentlich jedem zu.
Aufhören will ich, weil die Sauferei mein Hirn vermanscht. Die Kerntätigkeiten meiner Arbeit schaffe ich noch, aber wie lange noch? Alles drumherum (Buchführung, Papiunsperkram, Abrechnungen) bleibt gnadenlos liegen. Das wird irgendwann ein Riesenproblem. Meine Existenz verlieren, DAS WILL ICH NICHT.
Das ist nur ein Auszug aus dem Posting eines Mitgliedes im kostenlosen und anonymen Forum auf www.alkohol-ade.com – mit dem Link gelangen Sie zum vollständigen Text.