Der Erfolg machte mich übermütig, es war am Ende der Feier, niemand passte noch auf, ob man nun was trank oder nicht, nicht die Eltern, nicht die Lehrer, schon gar nicht die KlassenkameradInnen. Ich wollte unbedingt noch was, es reichte mir nicht, es war nicht genug, ich wollte mehr, mehr von diesem Erfolg, diesem tollen Gefühl – aber die Bar hatte schon geschlossen und die Kellner räumten ab.
Also ging ich und trank der Reihe nach von den Gläsern, die noch da halbleer auf den Tischen standen, Reste eben – bunt gemischt: weiß und rot … bis mich doch endlich ein Lehrer zurückhielt und meinte, ich hätte genug. Er und noch jemand schleppten mich irgendwie nach Hause, und noch immer kam ich mir ganz toll vor mit all dem, was ich auf dem Heimweg von mir gab – an Worten. …